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Moderne Beatmungsmaschinen spielen eine zentrale Rolle in der Intensivmedizin und bei der häuslichen Pflege von Patienten mit Ateminsuffizienz.

 

Hier sind einige der heute vorrangig eingesetzten Beatmungsmaschinen und ihre Funktionsweisen:

 

Typen von Beatmungsmaschinen

 

Intensivbeatmungsgeräte

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   -Dräger Evita Series: Diese Geräte bieten eine Vielzahl von Beatmungsmodi, einschließlich kontrollierter, assistierter und spontaner Beatmungsmodi. Sie sind mit modernster Sensorik und Software ausgestattet, um die Beatmung individuell an den Patienten anzupassen und eine lungenprotektive Beatmung zu gewährleisten.

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   - Hamilton G5: Dieses Gerät bietet intelligente Beatmungsmodi wie ASV (Adaptive Support Ventilation), die die Beatmung automatisch an die Bedürfnisse des Patienten anpassen. Es verfügt über integrierte Überwachungs- und Alarmfunktionen, um eine optimale Patientenversorgung zu gewährleisten.

 

Transport- und Notfallbeatmungsgeräte

   - Ventilator Oxylog 3000 Plus: Dieses tragbare Gerät von Dräger wird häufig in Notfall- und Transportumgebungen eingesetzt. Es ist robust und bietet verschiedene Beatmungsmodi sowie die Möglichkeit, Sauerstofftherapie zu integrieren.

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   - Philips Trilogy Evo: Dieses Gerät ist für die Nutzung in verschiedenen Umgebungen konzipiert, einschließlich Krankenhäusern, zu Hause und unterwegs. Es bietet sowohl invasive als auch nicht-invasive Beatmungsmodi und ist besonders benutzerfreundlich.

 

Heimbeatmungsgeräte

   - Löwenstein Medical Prisma VENT Series: Diese Geräte sind kompakt und für die häusliche Pflege konzipiert. Sie bieten eine Vielzahl von Beatmungsmodi und eine einfache Bedienung über Touchscreen-Displays.

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   - ResMed Astral Series: Diese Geräte sind für die Langzeitbeatmung konzipiert und bieten sowohl invasive als auch nicht-invasive Beatmungsoptionen. Sie sind leicht und tragbar, was sie ideal für die häusliche Pflege macht.

 

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Funktionsweise der Beatmungsmaschinen

 

Grundprinzipien

  -Druckkontrollierte Beatmung: Die Maschine liefert Atemluft mit einem voreingestellten Druck. Dies ist besonders nützlich, um Lungenschäden zu vermeiden, die durch hohe Volumina verursacht werden könnten.

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   - Volumenkontrollierte Beatmung: Hier wird ein festgelegtes Atemvolumen geliefert, unabhängig vom Druck, der erforderlich ist, um dieses Volumen zu erreichen. Dies stellt sicher, dass der Patient ein bestimmtes Atemvolumen erhält.

 

Modi und Einstellungen

   - Assistierte Beatmung: Der Patient initiiert den Atemzug, und die Maschine unterstützt ihn, um das eingestellte Volumen oder den Druck zu erreichen.

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   - Kontrollierte Beatmung: Die Maschine übernimmt die vollständige Atemarbeit und liefert eine voreingestellte Anzahl von Atemzügen pro Minute mit einem festgelegten Volumen oder Druck.

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   - Spontanatmungsmodi: Diese Modi ermöglichen es dem Patienten, spontan zu atmen, während die Maschine Unterstützung bietet, um die Atemarbeit zu erleichtern.

 

Überwachung und Sicherheit

   - Sensoren und Alarme: Moderne Beatmungsgeräte sind mit zahlreichen Sensoren ausgestattet, die Parameter wie Druck, Volumen, Sauerstoffsättigung und CO2-Gehalt überwachen. Alarme warnen das medizinische Personal bei Abweichungen von den eingestellten Werten oder bei mechanischen Problemen.

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   - Lungenprotektive Strategien: Diese Strategien zielen darauf ab, die Lunge vor Schäden durch Überdruck oder Überdehnung zu schützen, indem sie die Beatmungsparameter kontinuierlich anpassen.

 

 Quellen:

- [Dräger Beatmungsgeräte](https://www.draeger.com/Products/Content/ventilation-overview-patient-monitoring-medical.de.html)

- [Hamilton Medical](https://www.hamilton-medical.com/Global-de/Produkte/Intensivbeatmungsgeraete/Hamilton-G5.html)

- [Philips Trilogy Evo](https://www.usa.philips.com/healthcare/product/HCNOCTN117/trilogy-evo-ventilator)

- [Löwenstein Medical Prisma VENT](https://loewensteinmedical.com/de-de/produkte/beatmung-und-oxygenierung/prisma-vent/)

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